Ja, leider haben ich das ja schon mehrfach erlebt: Zu Hause findet der Dialog nur in eine Richtung statt und Günther hat immer Recht. Ja, folgerichtig wurde meine Mail an Günther gelöscht, nicht aber ohne sie mindestens einmal ausdrucken und für die Nachwelt zu archivieren.
Von: Monika
Gesendet: Montag, 30. April 2007 12:18
An: Stephan
Betreff:
Hey Stephan,
den Klopps den Du Dir da wieder erlaubt hat, ist ja mal wieder riesig. Ich danke Dir, daß Du es immer wieder schaffst mich zwischen den Stühlen ko zu machen. Anscheinend läßt Dich das ziemlich kalt. Das Mail an Papa habe ich gelöscht. ICh sehe absolut nicht ein, daß bei seinem jetzigen Gesundheitszustand noch weiter alles hoch gespielt wird. Tut mir leid, da habe ich wohl sehr in Dir geirrt, denn ich habe Dich für vernünftiger ein einfühlsamer gehalten. Aber irren heißt ja, daß ich falsch gesehen und falsche Schlüße gezogen haben. Ich finde gerade von Dir unmöglich, daß Du meine Mail an Dich, die ich gestern noch nach Papas Mail abgeschickt, total ignorierst. Genauso wie vorhin mein Telefonat. Anscheinend kannst Du mal wieder nichts auseinanderhalten. In dieser Beziehung hast Du sehr viel Ähnlichkeit mit Papa. Er schmeißt auch Äpfel und Birnen in einen Pott. Nur muß ich Dir sagen, daß ich bei Deiner Schulbildung einen anderen Ton erwartet habe. Das ist unterste Schublade. Tut mir leid, Du zeigst Dich mir nicht gerade von einer Deiner liebenswürdigen Seite. ICh hoffe, Du hörst wenigstens Dein Handy ab. Aber so wie ich Dich kenne, drückst Du das auch weg. Nur Du stellst Dich auf Romans Seite. Ist wunderbar und ok. Aber was erwartest Du von mir? Ist Papa und ich nicht verheiratet? Du weißt, daß ich ihn nicht immer bremsen kann. Aber ich denke, Du solltest Dir mal Gedanken machen wie es weiter gehen soll. ICh hoffe, Du meldest Dich. Mama
Von: Monika
Gesendet: Montag, 30. April 2007 14:37
An: Stephan
Betreff: Antwort
Hallo Stephan.
Deine Mail an Papa habe ich gelöscht. Du schreibst von Halbwissen? Dann muß ich Dir sagen, daß Du Deine Mail in Deinen Boxen auch anscheinend nicht checkst, denn anders kann ich mir nicht Dein Verhalten erklären. Ich habe Dir 2 Mail auf xxx geschrieben. Ich habe Deine Mail zwar ausgedruckt und nach mehrmaligem Durchlesen eine gehörige Portion Wut bekommen. Was bildest Du Dir eigentlich ein?????? Wer möchte denn das Kindergeld. Du oder ich?????
Wie definierst Du Kinder????? Mit 28Jahren dürfte man aus dem Kinderalter entwachsen sein und das ist längst ausgestanden, nur das Verhalten scheint noch nicht da angekommen zu sein. Hast Du nicht inzwischen die Verpflichtung für Dich selbst zu sorgen??? Alt genug bist Du!!!! Denkst Du, daß ich mich einsetzen muß für Kindergeld für einen erwachsenen Sohn????? Ich habe Dir von Anfang an gesagt, daß ich nicht damit einverstanden bin und nur unterschreibe, da Du Dich im Recht glaubst. Soviel Vertrauen hatte ich in Dich. Das Du das aber nun anführst, daß Du mir dem Schreibkram vom Hals hälst, ist ja nun doch ziemlich die Höhe. Der Schreibkram wäre auch ohne Deinen Widerspruch nicht angefallen. Also denke ich, daß es Deine Pflicht ist Dich darum zu kümmern. Bist Du noch minderjährig, daß ich mich um solchen Kram zu kümmern habe? Außerdem konnte ich Deine Schreiben an die Familienkasse nicht so stehen lassen, denn solche Töne schlage ich nicht an. Das ist nicht mein Stil. Auch hätte ich mich geschämt, so mit meinen Eltern umzugehen. Ob Du willst oder nicht: Für Deine Schulbildung haben WIR gesorgt. Und da schließe ich Papa nicht aus. Er hat Dir ermöglicht Klassenreisen zu machen und so lange zur Schule zu gehen. Er hätte Dir auch nach dem 10. Schuljahr klar machen können, daß Du Deinen Lebensunterhalt selbst zu verdienen hast und Dich in eine Lehre zu schicken. Wenn Du denkst Du hast nur Rechte, Irrtum!!!! Man kann nicht immer nur nehmen. Du bist wieder mal auf dem besten Pfad dazu. Um noch eines klarzustellen. Ich möchte gerne wissen, warum Du den Unterschied machst zwischen MEIN und DEIN. Du möchtest anscheinend nicht mehr zu UNSERER Familie gehören oder irre ich mich? Du trennst an der falschen Stelle. Wenn Du den Familienfrieden davon abhängig machst, daß Papa sich entschuldigt, dann tut es mir leid. Denn was haben Stephie. Marcel und ich mit Papas geschäftlichem Verhalten zu tun. Du kannst anscheinend da auch keinen Unterschied machen oder trennen, zwischen Privat und geschäftlich.
Überlege Dir gut wer nun im Recht ist. Vorwürfe zu starten und selbst die gleichen Fehler zu machen, ist einfach toll. Und ehrlich gesagt, ich habe ABSOLUT keine Lust zwischen zwei Mühlsteine zerrieben zu werden. In unserer Generation war es normal, daß die Jüngeren nachgegeben haben, was ich natürlich von Dir nicht erwarten kann, aber auf ein wenig Verständnis hatte ich schon gehofft. Aber das ist anscheinend auch zuviel verlangt. Es sieht für mich so aus, daß es für Dich wichtiger ist Recht zu bekommen, als daß Dir was an FAMILIE liegt. Solltest Du Dich dazu noch äußern wollen, kannst Du dieses gerne auf diesem Wege tun, denn ich habe keine Lust mehr auf ausgedrückte Telefonate. Sag lieber offen und ehrlich, daß ich nicht willkommen bin. Mama
